Mittwoch, 11. Februar 2015

True fact...





Angst vor der Zukunft

Haben anscheinend viele junge Menschen in der heutigen Gesellschaft. Kommt mir aber anders vor....
Jeder macht irgendeinen Abschluss, geht seinen Weg tralala
Und ich? --------------------------------------SUCKER!
Keine Ahnung ob das was ich "anstrebe" mich überhaupt glücklich macht, ob es mich zufrieden stellt, ob ich es schaffe. 
Die Motivation is dead and goneeee. 
Stellvertretetnd dafür ist die Angst vorbeigekommen und leider geblieben. Vorallem Nachts! Ich habe Angst davor nichts zu packen... Alles häuft sich... Habe keine Lust auf irgendwas... Sehe wie andere weiterkommen und ich stehen bleibe. 
Ich weiß das ich es alleine ändern kann, nur das wie fehlt mir. Wie? Warum? Wozu? 
~~ braingewusel~~ 

" I wish that I could be like the cool kids, cause all the cool kids,they seem to fit in..." 

Kennt jemand das Gefühl, Nachts aufzuwachen und eine scheiß Beklemmung/Angst/Panik whatever, zu fühlen? 
Normalerweise ist das Bett und die Decke ein Ort, an dem man sich geborgen und sicher fühlt. Normalerweise. Bei normalen Menschen.
Nicht bei einem "SUCKER"!

"I wish that I could be like the cool kid, cause all the cool kids, they seem to get it..."

Yeah wish wish wishhhhhhhhh
 

Donnerstag, 14. August 2014



Talk to me.....

Was tun? Essen was die anderen für richtig halten und sich selbst hassen? Für die anderen scheinbar der einizge richtige Weg...
Gerne würde ich ihnen meine Gefühle mitteilen und ihnen erklären wie sie mich unterstützen könnten aber dann wäre ich in ihren Augen einfach nur KRANK! 
Ich hasse es, wenn sie mein Verhalten persönlich nehmen und beleidigt sind. Ich hasse es, wenn sie so tun als ob ich sie nur ärgern will. Ich hasse es, wenn sie mich nicht ernst nehmen. Ich hasse es, wenn sie über mein Gewicht und mein Aussehen urteilen und mich darüber definieren.Ich hasse es, wenn sie mich Ich hasse es,wenn sie mich nicht als Mensch sehen! 
Entscheidungen über das Essen, über MEINE Ernährung, werden von ihnen bestimmt. Ein "nein" wird nicht akzeptiert, denn ich bin ja KRANK. Ein "nein" wird sofort als Hingabe für die Krankheit gesehen. 
Ich möchte sie nicht und auch mich nicht belügen, aber so helfen sie mir nicht. Wieso möchte keiner wissen was ICH will, welche Ängste ich habe? 
Mir geht es schon schlecht genug, wenn ich schlecht zu mir bin ABER ich möchte nicht noch zusätzlich der Grund für ihre schlechte Laune, ihre beleidigten und enttäuschten Gesichter, ihrer Wut sein. 
Das ist unfair...
Es führt nur zu dieser unheimlichen Verzweiflung....

Montag, 12. Mai 2014

Wir? Sie? Die? Ich?

Die und Die sind zusammen. Sie führen eine Beziehung. Sie sind EINS, sie sind WIR. Die und Die sind nicht mehr autonom. Manchmal denkt Die and ihre frühere Zeit, alleine. Manchmal möchte sie zurück. Manchmal möchte sie so sein wie früher.
Lachen, strahlen, fröhlich und lustig sein, andere begeistern und zufrieden sein. Manchmal träumt sie von früher. Manchmal entstehen bei den Gedanken an damals Tränen.
Ist es Trauer? 
Will sie zurück?
Warum ist es überhaupt so gekommen?
???????????????????????????????????
Trost findet sie wenn sie an die andere denkt. Meistens ist sie aber kein Trost, sondern eine unendlich schwere LAST. 
Etwas graues, großes, undurchdringliches etwas, was  in einen eindringt,einen einimmt... nicht loslässt,festhält. 
Oft kommt sie unangekündigt, ganz plötzlich und bleibt... Minuten, Stunden, Tage, Wochen....
Sie unterbricht sie, wenn sie an sich denkt. Wenn sie von früher träumt und weint. Dann ist sie wie eine große, weiche Decke, die einen umschlingt und ihr einflüstert das alles gut ist, wenn sie zusammen sind.
Soll sie sich trennen?

Mindfuck

Wer bin ich?
Die, oder die? 
Wer steuert mich? 
Die, oder die? 
Wovor fürchte ich mich?
Vielleicht vor der Freiheit? -Warum?
Früher war es einfach frei zu sein... Heute ist der Zwang Geborgenheit geworden...
Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich weiß nicht ob es einfacher ist dagegen anzukämpfen oder für den Zwang zu kämpfen. 
Ist das überhaupt sinnvoll? - Natürlich nicht! Ich möchte frei sein! 
Frei und selbstbestimmend! 
Man möchte immer sehr viel... manchmal zu viel


Samstag, 29. März 2014

Why?




Für wem? Wozu? Wofür?
Ziel: ?
Für diesen Zustand? Für das kurze Glücksgefühl gepaart mit dem Gefühl von Kontrolle und Sicherheit? Für die Angst mehr zu wollen?
Für die Vorfreude überhaupt was zu bekommen? Für das kurze Gefühl der Zufriedenheit? Für mich? – Nein.
Ist es Gewohnheit? Ist es gut? Ist es schlecht?
Ich bleibe stehen. Alleine. Ohne meinem Ich.
Bin ich überhaupt noch? Gibt es mich?
Schwer zu sagen, wenn man in den Spiegel blickt und ein müdes, lebloses Gesicht erblickt. Ein nichtssagendes Gesicht. Nicht einmal Traurigkeit findet man. Ein Gefühl der Verlorenheit ist in mir. Verlorenheit – im eigenen Körper, in der Welt, oft in den eigenen Gedanken. Tränen sind bekanntlich vertrauenswürdige Beweise für Gefühle. Also gibt es sie noch. 

Sind sie Stellvertreter der Situation oder ein Weckruf?

Dienstag, 17. Dezember 2013

To anyone



Hallo,

wem begrüße ich eigentlich? Will ich das überhaupt? Und, wenn ja, wozu?
Ich weiß es nicht... Ich weiss auch nicht wo ich anfangen soll. Irgendwie habe ich den Drang meine Geschichte und mein Leben festzuhalten. 
Vor zwei Jahren war alles noch in Ordnung. Das Studium war okay,die Arbeit hat Spaß gemacht und ich hatte viele viele Freunde um mich. Eine Beziehung gab es bis heute nicht aber ich war GLÜCKLICH! Dann kamen die Gedanken..... Ich wollte/musste dünner werden. Ich fand mich nicht mehr besonders genug, nicht mehr attraktiv genug, einfach unsichtbar. Zusammenfassend kann ich berichten das ich zunächst sehr viel getrunken habe, etwas Sport getrieben habe und weniger gegessen habe. Ich habe meine Beine mit denen von Grundschulkindern verglichen. Deren Beine fand ich zauberhaft. Ich wollte mich leicht fühlen. Sanft, flatterhaft und unschuldig wollte ich sein. Tiefkühlgemüse wurde kiloweise püriert und verzehrt. Ab und zu gab es gekochtes Grünzeugs. Der harte Winter wurde mit täglich 1-2 kg rohen Möhren farbig gestaltet.Zuckerfreie, mit Süßstoff vollgepumpte "Bonbons" wurden zum Frühstück, Abendessen und der Grund für einen Blähbauch im 9. Monat sowie für Daueraufenthalte im WC. Wenn die Stimmen laut genug waren, wurde all das wieder aus dem Körper geschleust... Dem Körper den man nicht mehr gespürt hatte. Man hatte nur die Stimme und die dazugehörigen Gedanken im Kopf... ansonsten war man LEER. Wie ein ausgetrockneter Ozean. Ein leeres Meer, das sich nur noch damit beschäftigt wie es zu Staub werden kann. 

To be continued